Stellenangebot

 

 

Der Verein Frauen helfen Frauen e.V. ist Träger eines Frauenhauses und einer Beratungsstelle. Das Autonome Frauenhaus Wuppertal ist eine Einrichtung, die von Gewalt betroffene Frauen und ihren Kindern eine vorübergehende Unterkunft, Schutz, Beratung und Unterstützung anbietet.

 

Die Beratungsstelle bietet Beratung und Unterstützung mit dem Schwerpunkt Häusliche Gewalt und Stalking sowie pro-aktive Interventionen nach polizeilichen Wohnungsverweisungen und Einsätzen bei Häuslicher Gewalt an.

 

 

Zu besetzen ist

ab dem 01.12.2023 eine unbefristete Stelle für eine Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B.A. (oder vergleichbare Qualifikation) in Teilzeit (30-34 Wstd.).

Das Stellenangebot richtet sich auf Grund des spezialisierten Arbeitsfeldes ausschließlich an Frauen ( AGG § 8).

 

 

Die Arbeit umfasst folgende Arbeitsfelder:

 

 

  • Beratung, Begleitung und Unterstützung der von Gewalt betroffenen Frauen und ihren Kindern in der Beratungsstelle und im Frauenhaus

  • administrative Tätigkeiten, Projektorganisation und Verwaltung

  • Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzungs- und Gremienarbeit

     

     

 

Wir erwarten:

 

 

  • Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt

  • Erfahrungen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern

  • Interesse in einem autonomen, selbstverwalteten Frauenprojekt mitzuarbeiten

  • Bereitschaft zum teamorientierten Arbeiten und zur Übernahme von Verantwortung

  • Teilnahme an der telefonischen Rufbereitschaft

  • Führerschein (B)

  • wünschenswert: Erfahrung in der Beratungsarbeit, Fremdsprachenkenntnisse

 

 

Wir bieten:

 

 

  • einen vielseitigen Arbeitsplatz in einem selbst verwalteten, autonomen Frauenprojekt

  • Mitarbeit in einem erfahrenen und gleichberechtigten Frauenteam

  • fachliche Reflexion und Entwicklung durch Supervision und Fortbildung

  • Vergütung nach TV-L S

  • kein Schicht-, Nacht- oder Wochenenddienst außerhalb der telefonischen Rufbereitschaft

  • Vergütung der Rufbereitschaft teilweise durch Freizeitausgleich

  • flexible Arbeitszeiten, 4-Tage-Woche

 

 

 

Bewerbungen gerne per E-Mail an:

 

frauen-helfen-frauen-wuppertal@t-online.de oder FrauenhausWuppertal@t-online.de.

 

Bei weiteren Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter 0202/711426 oder 0202/318855 oder per E-Mail.

 



Landesweite Kampagne der autonomen Frauenhäuser in NRW

 

Gewaltschutz ist kein Luxus:

Landesweite Kampagne der autonomen Frauenhäuser in NRW

 

Am 08. März 2023 hat die LAG autonomer Frauenhäuser NRW e.V. eine landesweite Kampagne gestartet, die sich für leichte und gesicherte Zugänge in Frauenhäuser für wirklich alle gewaltbetroffenen Frauen laut macht. Mehr Informationen zur Kampagne sowie Unterstützungsmöglichkeiten lassen sich hier finden: https://raufdieplaetze.de/

 

Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!

Mit der Kampagne startet auch eine Petition, die sich an die Gleichstellungsministerin Josefine Paul und den Landtagspräsidenten Hendrik Wüst richtet: Wir fordern, dass endlich ausreichend Frauenhausplätze pauschal finanziert werden müssen, um jeder Frau in jedem Moment den Ausstieg aus der Gewalt zu ermöglichen!

 

Unterstützen Sie unsere Petition mit Ihrer Unterschrift: https://innn.it/FrauenhausZugangNRW


Das Frauenhaus und die Beratungsstelle wurden barrierearm

Zm Lesen auf das Bild klicken 

Im Rahmen des Bundesinvestitionsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ stellte Frauen helfen Frauen e.V. 2020 einen Antrag beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben auf Fördermittel für Maßnahmen zur Reduzierung baulich bedingter Barrieren im Frauenhaus und der Beratungsstelle. Der Verein erhielt dabei Unterstützung durch verschiedene Fachabteilungen der Stadt, insbesondere durch das Inklusionsbüro. Im Oktober 2021 wurde der Antrag, nach der Bewältigung zahlreicher Hürden, schließlich bewilligt und im November konnte es endlich mit dem Umbau losgehen.Trotz der Schwierigkeiten, die die Coronapandemie verursachte, konnten in einem kurzen Zeitraum von November bis März 2022 die Umbaumaßnahmen beendet werden. Das Land NRW förderte das Vorhaben mit zehn Prozent der Fördersumme, die restlichen neunzig Prozent kamen vom Bund.

 

Die Baumaßnahmen betrafen die bauliche Veränderung und Renovierung des Frauenhauses und der Beratungsstelle. Das Ziel der Veränderungen war eine barrierearme

 

Umgestaltung und betraf den Zugang zu Frauenhaus und Beratungsstelle, die sanitären Anlagen der beiden Einrichtungen und das Treppenhaus, einen Flur und eine Küche des Frauenhauses. Alle Pläne bzgl. der baulichen Veränderungen wurden in Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Wuppertal ausgearbeitet.

 

Die Beratungsstelle verfügt nun über ein barrierefreies WC und das Frauenhaus über barrierefreies Bad auf der 1. Etage, dessen Vorraum durch seine farbliche Kontrastierung für sehbehinderte Frauen und Kinder optimiert wurde.

 

Über das Treppenhaus gelangen die Frauen und Kinder in die erste und zweite Etage - die Wohnbereiche der Bewohner*innen. Es verfügt über einen Plattformlift für Rollstuhlfahrer*innen und Frauen und Kinder mit einer Gehbehinderung, der bis ins 1. Stockwerk fährt. Um auch Frauen und Kindern mit einer Sehbehinderung sowie einer leichten Gehbehinderung den Zugang zum Wohnbereich zu erleichtern, wurden zusätzliche Handlaufelemente im gesamten Treppenhaus angebracht und Treppenstufen farblich markiert.

 

Um eine größere Barrierefreiheit für Frauen und Kinder mit einer Sehbehinderung zu erreichen, wurde der Flur im 1.OG des Frauenhauses in einer farblichen Kontrastierung von Wänden und Türen gestrichen. Der Flur wurde außerdem mit einer abgehängten Decke und neuen Deckenleuchten versehen, um eine optimale Ausleuchtung für die Raumaufteilung und Kontrastierung zu erreichen. Der Bodenbelag wurde ebenfalls erneuert, um eine sichere Befahrbarkeit mit dem Rollstuhl zu garantieren.

 

Die Brandmeldeanlage des Frauenhauses war nicht ausgelegt für Frauen und Kinder mit Hörschäden, sie wurde mit optischen Signalgebern nachgerüstet.

 

In der neuen Rollstuhl gerechten Einbauküche wurden ebenfalls farbliche Kontraste eingesetzt, die auch Frauen und Kinder mit einer Sehbehinderung deren Nutzung erleichtern.

 

Die Bereiche der Herdplatten und Spüle können unterfahren werden, um eine möglichst hohe Autonomie von Rollstuhlfahrerinnen zu erreichen, wurde in der Küche ein Waschtrockner eingebaut. Die Nutzung des Backofens wird ermöglicht durch versenkbare Türen und eine erhöhte Anbringung. Mit diesen Neuerungen entspricht das Frauenhaus nun auf einer Etage den Bedürfnissen von Rollstuhlfahrer*innen und ermöglicht ihnen eine eigenständige Lebensführung anbieten.

 

Der Umbau im Frauenhaus und der Beratungsstelle brachte jede Menge Lärm und Schmutz mit sich und belastete die täglichen Abläufe erheblich. Für die Bewohnerinnen, Mitarbeiterinnen und Klientinnen war die Zeit mit erheblichen Einschränkungen verbunden, die von Allen geduldig hingenommen wurden. Die Freude über die Verbesserungen und Verschönerungen im Frauenhaus und in der Beratungsstelle lässt die Belastungen schnell vergessen. Es hat sich gelohnt!


22.07.2020

Unser Podcast zur Corona-Situation

Aufgrund des großen Interesses an unserer Frauenhausarbeit und zahlreicher Nachfragen, wie unsere Arbeit in Zeiten von Corona aussieht, haben wir eine kleine Podcast-Folge zu diesem Thema aufgenommen. Bereits vorab: Sowohl die Beratungsstelle als auch das Frauenhaus von Frauen helfen Frauen e.V. Wuppertal sind und bleiben geöffnet und bieten weiterhin Beratung und Schutz für Frauen und Kinder an, die von häuslicher Gewalt betroffen sind!


Gemeinsame Pressemitteilung von bff, BKSF, FHK und ZIF

Gewaltschutz in Krisenzeiten ist Gemeinschaftssache!
Beratungsstellen und Frauenhäuser sichern auch weiterhin Hilfsangebote für Frauen und Kinder
Die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind wichtig. Dennoch führen ständige Nähe in der Wohnung, Homeoffice, Kinderbetreuung zu Hause und Existenzängste zu hohen Belastungen in Familien. Fehlende soziale Kontrolle und der Mangel an Möglichkeiten, sich Gewaltsituationen zu entziehen, verschärfen die Situation für viele gewaltbetroffene Frauen und Kinder. Kinder, die zuhause physische, psychische oder sexualisierte Gewalt erleben, sind ihren
Täter*innen weitgehend ausgeliefert.

Gewaltbetroffene Frauen und Kinder müssen gerade jetzt zuverlässig Schutz und Hilfe erhalten! Beratungsstellen und Frauenhäuser haben ihre Arbeitsweise der neuen Situation angepasst und sichern weiterhin Beratung und Schutzunterkünfte für gewaltbetroffene Frauen und Kinder. Sie sind auch weiterhin telefonisch und online erreichbar und bieten Unterstützung.

Wir möchten gewaltbetroffene Frauen, Mädchen und Kinder ermutigen, sich Unterstützung bei sexualisierter oder häuslicher Gewalt zu suchen und damit nicht allein zu bleiben. Auch Personen aus Familie, Freundeskreis und Nachbarschaft können sich Hilfe holen und beraten lassen, wenn sie unsicher sind, wie sie Betroffene unterstützen können.

Mehr denn je appellieren wir an eine solidarische Nachbarschaft, auch und gerade bei häuslicher und sexualisierter Gewalt. Gewalt ist keine Privatsache. Wichtig ist, nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen, Betroffenen Hilfe anzubieten und sich selbst über Hilfsangebote zu informieren. Alle, die sich Sorgen um betroffene Frauen oder Kinder im eigenen Umfeld machen, können telefonisch oder online Kontakt halten. Menschen, die Zeug*innen von Gewalteskalationen werden, sollten die Polizei rufen, die den Täter für einige Tage der Wohnung verweisen kann. Wer in Sorge um ein Kind ist, kann sich telefonisch Unterstützung holen, um angemessen zu handeln.


Hilfeangebote

Bundeshilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Telefon 08000 116016 (rund um die Uhr, täglich)

Online-Beratung: hilfetelefon.de

 


Hilfetelefon Sexueller Missbrauch

kostenlose und anonyme Beratung sowie Verweis auf Unterstützungsangebote vor Ort

Telefon 0800 – 22 55 300 (Mo, Mi, Fr: 9-14 Uhr, Di und Do: 15 bis 20 Uhr)

Online-Beratung: save-me-online.de

 


Beratungsstellen Gewalt gegen Frauen und Mädchen

frauen-gegengewalt.de/de/hilfe-vor-ort.html


Frauenhäuser bundesweit

frauenhauskoordinierung.de/hilfe-beigewalt/frauenhaussuche/


Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche

Telefon 116111 (kostenfrei von Handy und Festnetz, Mo-Sa 14-20)


Email herold@frauenhauskoordinierung.de
Email presse@bv-bff.de
Email info@bundeskordinierung.de zif-frauen@gmx.de           


Informationen zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf unser Angebot

18.03.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frauen,
angesichts der aktuellen Situation müssen auch wir als Frauen helfen Frauen e. V. dazu beitragen, die Anzahl der Infizierungen so gering wie möglich zu halten. Deswegen haben Vorstand und Leitungsteam zum  Schutz von Klientinnen, Mitarbeiterinnen sowie der allgemeinen Bevölkerung Entscheidungen getroffen, über die wir Sie heute informieren wollen.
Wir werden unser Angebot nicht mehr im gewohnten Umfang aufrecht erhalten.
Die Arbeit im Frauenhaus und in der Beratungsstelle wird für die nächsten Wochen soweit wie möglich eingeschränkt.
Im Frauenhaus werden selbstverständlich weiterhin bei freien Zimmern Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, aufgenommen.
In der Beratungsstelle werden persönliche Beratungen nur noch in ganz dringenden Notfällen unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt, ansonsten finden Beratungen telefonisch statt.
Passen Sie auf sich auf, bleiben Sie gesund und seien Sie solidarisch!

Das Team von Frauen helfen Frauen e.V.


Wir suchen Sie! Unterstützen Sie die Kinder und Jugendlichen im Frauenhaus!

Der Verein Frauen helfen Frauen e.V., Träger des Wuppertaler Frauenhauses und der Beratungsstelle, sucht Partner*innen, die bereit sind, uns regelmäßig zu unterstützen. Es geht um Personalkosten für eine Teilzeitstelle im Kinder- und Jugendbereich des Frauenhauses, die 2017 eingerichtet werden konnte. Die anfallenden Personalkosten von ca. 42.000€ jährlich muss der Förderverein selbst aufbringen. Über Stiftungen können in der Regel leider keine Personalkosten beantragt werden.

Deshalb suchen wir Ansprechpartner*innen, die sich unserer Stadt und unserer Gesellschaft verbunden fühlen und die Prävention und die Arbeit zu häuslicher Gewalt und ihren Folgen unterstützen möchten.

Unser Wunsch ist es, Firmen oder Privatleute kennen zu lernen, die daran interessiert sind, sich über einen längeren Zeitraum mit einem festen Betrag konkret an dieser Teilzeitstelle zu beteiligen. Unser Verein kann Spendenbescheinigungen ausstellen, außerdem können wir Spender auf unserer Website veröffentlichen bzw. unterstützende Firmen können nach Absprache ihre Unterstützung auf ihrer eigenen Website publik machen.

Die Notwendigkeit, die Teilzeitstelle zu erhalten, hat viele Gründe:

  • ein Frauenhaus ist immer auch ein Kinderhaus. Betroffene Frauen bringen ihre Kinder in der Regel mit, wenn sie in einem Frauenhaus Zuflucht suchen. Es gibt einen eigenen Arbeitsbereich für die Kinder und Jugendlichen, die auch die Arbeit mit den Müttern beinhaltet. Wir bieten an: Betreuung, Beratung, Begleitung und Vermittlung an verschiedene Kooperationspartner*innen.
  • Studien zeigen, dass Kinder aus Familien, in denen es häusliche Gewalt gibt, ein hohes Risiko haben, als Erwachsene selbst in einer von Gewalt geprägten Beziehung zu leben. Dabei ist sowohl das Risiko Opfer zu werden, als auch das Risiko Täter zu werden, erhöht. Unser großes Interesse ist die Prävention. Die Generationen übergreifende Gewaltspirale kann am effektivsten unterbrochen werden, indem die Kinder neben Schutz eine angemessene Begleitung zur Verarbeitung der Gewalterfahrung bekommen.
  • Unter den Bewohnerinnen gibt es seit einigen Jahren deutlich mehr Mütter und Kinder mit psychischen Auffälligkeiten bzw. mit psychischen Erkrankungen und Auffälligkeiten im Sozialverhalten. Das erschwert die Betreuung in der Gruppe, sodass auch kleine Gruppen oft von zwei Mitarbeiterinnen betreut werden müssen. Zudem kommen immer mehr Frauen mit Kindern im betreuungsintensiven Alter zwischen 0-6 Jahren ins Frauenhaus.
  • Im Frauenhaus leben zwischen 10 und 12 Kindern mit ihren Müttern. Die anfallende Arbeit ist mit zwei Teilzeit-Mitarbeiterinnen in diesem Bereich nicht mehr zu bewerkstelligen, ohne Abstriche in der Arbeit und damit in der Unterstützung der Betroffenen zu machen.

Beim Sonnborner Trödel- und Klöngelsmarkt wurden 3.000 € eingenommen!

Mai 2019
Beim Sonnborner Trödel- und Klöngelsmarkt konnten durch den Handtaschenverkauf 3.000 Euro eingenommen werden! Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Frauen und Männern des Kiwanis Clubs sowie beim Juwelier Broker für den engagierten Einsatz!


In diesem Jahr startete der Kiwanis-Club Wuppertal e.V. wieder die Handtaschensammlung für das Frauenhaus Wuppertal nach dem Motto „Frauen helfen Frauen“. Der  Verein erhielt den Erlös zu 100%. Das Prinzip ist einfach: Frauen spendeten ihre (Hand-)Taschen an den Kiwanis-Club Wuppertal, der die Handtaschen dann am 26. Mai auf dem Sonnborner Trödel- und Klöngelsmarkt verkauften. Mitarbeiterinnen des Frauenhauses und der Beratungsstelle waren auch am Stand vertreten.

2017 konnte der Kiwanis-Club bereits 1.700 Handtaschen sammeln und einen Erlös von € 3.500,-  an das Frauenhaus Wuppertal spenden.

Unterstützt wurde der Kiwanis-Club-Wuppertal wieder vom Wuppertaler Juwelier „Brocker Uhren & Schmuck“. Handtaschen jeder Größe, Form und Farbe konnten bis zum 18. Mai 2019 in den Filialen der Firma Brocker Uhren & Schmuck zu den regulären Öffnungszeiten abgegeben werden. Jede Frau, die ihre Handtasche(n) bei Brocker Uhren & Schmuck abgab, erhielt einen Gutschein für eine kostenlose Schmuckreinigung.

Seit bereits 40 Jahren existiert das Frauenhaus in Wuppertal und bietet rund 100 Frauen pro Jahr Schutz, Unterkunft und Beratung. In rund 80% der Fälle sind auch Kinder von der besonderen Situation betroffen. Der Erlös aus dem Handtaschenverkauf fließt in die sozial-pädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.


Danke!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei "Wuppertal hilft", den Künstler*innen und Allen, die uns beim Benefizfestival so engagiert unterstützt haben, für den gelungenen Abend und freuen uns sehr über den Erlös von  25.000 !

Benefiz-Festival von "Wuppertal hilft" zum 40jährigen Frauenhaus-Jubiläum

Im März 1979 wurde vom Verein Frauen helfen Frauen e.V. eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus angemietet, das erste Wuppertaler Frauenhaus. „Wuppertal hilft“ hatte den Verein Frauen helfen Frauen e. V. anlässlich des vierzigjährigen Jubiläums als Spendenempfänger des 11. Benefizkonzertes am 9. Februar 2019 in der Unihalle Wuppertal ausgewählt. „Wuppertal hilft“ ist ein weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannter Verein, der seit 2005 zehn Benefizkonzerte organisiert hat. Über 359.000€ sind seit dem für gute Zwecke gesammelt worden – eine unglaubliche Summe! Und nun, passend zu unserem Jubiläum, waren wir die Begünstigten! So konnten wir mit der Unterstützung von „Wuppertal hilft“ unser Jubiläum in einem großen Rahmen feiern und viel mehr Menschen erreichen, als wir es allein geschafft hätten. Den Erlös von 25.000 € aus dem Konzert investieren wir in die dritte Stelle im Kinder- und Jugendbereich.


"Schaust du hin?" – Gemeinsam gegen Häusliche Gewalt